Auf dem Gelände der Pioneer Kaserne wurden am 23. und 30. September bei bauvorbereitenden Maßnahmen jeweils eine 50 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden. In professioneller Zusammenarbeit zwischen der LEG Hessen-Hanau, der Stadt Hanau, der Polizei, Feuerwehr und dem Kampfmittelräumdienst wurden zügig alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt und ein Bürgertelefon eingerichtet. Im Stadtteil Wolfgang waren im Evakuierungsradius zwei Straßenzüge von einer Räumung betroffen (Foto: Fundort der ersten Bombe vom 23. Oktober). Während der Entschärfung ruhte der Bahnverkehr auf der Strecke Frankfurt-Fulda, Fernverkehrszüge wurden während dieser Zeit umgeleitet. Bereits jeweils einen Tag nach dem Fund hatte der Kampfmittelräumdienst die Bomben entschärft und Entwarnung gegeben.